Waldarbeiten am Eichholzkopf

Das Bild am Eichholzkopf verändert sich rapide und radikal. Bisher waren wir ja schon gewohnt, dass die Waldfläche im Bereich des alten "Eiskanals" - dem Verbindungsweg in Richtung "4-Buchen" - abgeholzt ist. Auch der Weg auf den Eichholzkopf wurde mit dem Kahlschlag deutlich von der Optik verändert.

In den letzten Tagen und Wochen sind die Baumfällarbeiten aber um die Skihütte voran geschritten. Dabei sind die Bäume im Zufahrtsbereich an der Herborner Hütte, wo das Pistenbully steht, gefallen. Der Blick in Richtung Rittershausen ist dabei fast komplett möglich. Das Holz wurde am Wanderparkplatz "Pfütze" in rießigen Haufen zwischen deponiert. Die Schäden an der Forststraße auf den Eichholzkopf halten sich aber bisher zum Glück in Grenzen.

Seit den letzten Tagen haben sich aber die Forstarbeiten in Richtung Skihang verlagert. Es wurde begonnen den Fichtenbestand oberhalb unserer Seilbahnrutsche großflächig zu entfernen. Mit Sicherheit werden sich die Arbeiten nach oben hin weiter ausdehnen, weil man da auch schon flächendeckend abgestorbene Fichten entdecken kann. Hier hoffen wir vor allem, dass der Hang nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, da sonst ein Bullcart-Betrieb durch Unebenheiten deutlich erschwert werden könnte und auch die Piste im Winter schwieriger zu präparieren wäre.

Auch eine Frage der Zeit ist die Abholzung von Fichten, die sich linksseitig in der Mitte der Lifttrasse befinden. Hier hoffen wir auch, dass dieser Bestand zeitnah entfernt wird, da bei einem Sturm die Bäume eventuell leichter fallen und somit in die Lifttrasse und auch auf das Liftseil fallen könnten. Solch ein Schaden wäre sehr fatal und vor allem ärgerlich für unseren Liftbetrieb.

Erstaunlich zeigen sich auch die tiefen Einblicke in das Tal der Dietzthölze, wenn man vom Gipfel weiter nach hinten in Richtung Nordseite läuft. Hier ist wirklich auf weiter Fläche kein Baum mehr zu sehen und man sieht den Weg zum Forsthaus und auch den unteren Dietzhölzweiher.

Wir hoffen, dass man das Problem demnächst in den Griff bekommen wird, sich die Schäden in Grenzen halten und wir langfristig wieder durch unsere Wälder wandern und radfahren können.

 

Gruß vom Ski-Club